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Wolfgang Amadé Mozart
Sinfonia Concertante KV 364 Es-Dur als «Grande Sestetto» mit Kontrabass, Fassung von 1806 Divertimento Nr. 13 G-Dur «Eine Kleine Nachtmusik» KV 525 -
Antonio Vivaldi
Serenata Veneziana «Andromeda Liberata» für Sopran, Violine und Ensemble «In furore iustissimae irae» RV 626 für Sopran und Ensemble -
Arien und Lieder von
Wolfgang Amadé Mozart, Franz Schubert, Giacomo Puccini und Charles Gounod
Stadtkirche Liestal
20. Januar 2026
19:30 h
Chelsea Marilyn Zurflüh, Sopran; CHAARTS chamber artists
Sensations
«Mit ihrem leuchtenden Sopran, der auch in der Höhe seine Wärme und Anmut nicht einbüsst, ist die junge Sängerin eine MozartInterpretin, von der man weiterhin hören wird. Glasklare Intonation und ausdrucksstarke Textgestaltung machen ihren Vortrag zum beglückenden Hörerlebnis», war kürzlich bei rauchzeichen.ch zu lesen. Die junge Schweizerin Chelsea Marilyn Zurflüh mit Wurzeln in die Seychellen entscheidet reihenweise Wettbewerbe in Deutschland, Österreich und der Schweiz für sich. Mit ihrer beeindruckend ausdrucksstarken Stimme, einer traumhaft sicheren Technik und begeisternder Bühnenpräsenz hat sie für dieses Programm Arien gewählt, die ihr persönlich viel bedeuten und gleichzeitig alles abverlangen. Den Anfang des Konzerts aber macht eine echte Trouvaille: An eine Sextettbesetzung war in der kaiserlichen Hauptstadt Wien zu Mozarts Zeit nicht zu denken. So dominant war das Streichquartett, dass selbst Mozarts Quintette kaum Beachtung fanden. Erst als das virtuose Cellospiel in Wien im frühen 19. Jahrhundert zu den Metropolen London und Paris aufschloss, kam im Jahre 1807 ein anonymer Wiener Bearbeiter auf die Idee, ein Orchesterwerk Mozarts für Streichsextett (je zwei Geigen, Violen und Celli) zu arrangieren: Mozarts populäre Sinfonia Concertante KV 364. Unter Hinzufügung eines Kontrabasses erlebt diese erst kürzlich wiedergefundene Fassung derzeit einen Siegeszug durch die Konzertsäle.
«Mit ihrer authentischen Präsenz und kreativen Vielseitigkeit setzt Chelsea Zurflüh neue Massstäbe – sie begeistert Publikum und Kritiker gleichermassen.» Neue Zürcher Zeitung